Beschreibung
Aussehen und Herkunft
Die Siriguela, auch bekannt als Jocote, ist eine Frucht, die von dem Baum Spondias purpurea stammt. Die Frucht hat eine ovale Form und eine glatte, dünne Schale, die grünlich-gelb bis rötlich gefärbt sein kann. Das Fruchtfleisch ist saftig und süß-säuerlich im Geschmack und umgibt einen großen, flachen Kern. Ursprünglich stammt die Siriguela aus den tropischen Regionen Amerikas und ist in Mittelamerika, der Karibik und Teilen Südamerikas beheimatet.
Wuchs und Erscheinungsbild
Er ist ein mittelgroßer Baum, der eine Höhe von bis zu 15 Metern erreichen kann. Er hat eine ausladende Krone und dunkelgrüne, gefiederte Blätter, die sich in der Regel in spiraliger Anordnung am Ende der Zweige befinden. Die Blüten des Siriguela-Baums sind klein und unscheinbar und bilden sich in dichten Büscheln entlang der Zweige.
Anbau und Pflege
Diese Bäume bevorzugen tropische oder subtropische Klimazonen und gedeihen am besten in gut durchlässigen Böden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 7,5. Sie benötigen viel Sonnenlicht und regelmäßige Bewässerung, insbesondere während der Trockenzeiten. Der Baum ist relativ pflegeleicht und erfordert nur gelegentliches Beschneiden, um die Form zu erhalten und abgestorbene Äste zu entfernen.
Geschmack, Verwendung und Frucht
Die Frucht hat ein saftiges, süß-säuerliches Fruchtfleisch mit einem unverwechselbaren Aroma. Sie kann frisch gegessen werden und wird oft zu Saft, Sorbets, Eiscreme und anderen Desserts verarbeitet. Die Früchte sind reich an Vitamin C und anderen Nährstoffen und gelten als erfrischende Leckerei in den Tropen.
Erntezeitpunkt
Sie beginnen in der Regel nach etwa 3 bis 4 Jahren Früchte zu tragen. Die Haupterntezeit für Siriguela-Früchte liegt in der Regel im späten Frühling bis Frühsommer, obwohl die genaue Erntezeit je nach Standort und Klima variieren kann.
Bestäubung
Sie sind in der Regel selbstfruchtbar und benötigen keine Bestäubung durch andere Bäume, um Früchte zu produzieren. Die Blüten werden jedoch von Bienen und anderen Bestäubern besucht, die zur Bestäubung beitragen können.
