Beschreibung
Aussehen und Herkunft
Die Surinamkirsche, auch bekannt als Pitanga oder Brasilianische Kirsche, stammt von der Eugenia uniflora-Pflanze und ist in den tropischen Regionen Südamerikas beheimatet. Sie zeichnet sich durch glänzendes, dunkelgrünes Laub und attraktive, leuchtend rote Früchte aus, die an Kirschen erinnern. Die Früchte haben einen Durchmesser von etwa 2 bis 3 Zentimetern und sind in der Regel süß-säuerlich im Geschmack.
Wuchs und Erscheinungsbild
Die Kirsche wächst als immergrüner Baum oder Strauch und kann eine Höhe von bis zu 6 Metern erreichen. Sie hat eine dichte, verzweigte Krone mit zahlreichen lanzettlichen Blättern. Die Blüten sind klein und weiß mit einem angenehmen Duft und erscheinen das ganze Jahr über in großen Mengen, gefolgt von den charakteristischen roten Früchten.
Anbau und Pflege
Sie gedeiht am besten in tropischen oder subtropischen Klimazonen mit reichlich Sonnenlicht und feuchten, gut durchlässigen Böden. Sie ist relativ anspruchslos in Bezug auf den Bodentyp, verträgt jedoch keine längeren Trockenperioden. Die Pflege umfasst regelmäßiges Gießen während der Trockenzeiten, gelegentliches Beschneiden zur Förderung eines kompakten Wuchses und gegebenenfalls Düngung während der Wachstumsperiode.
Geschmack, Verwendung und Frucht
Die Früchte haben einen süß-säuerlichen Geschmack und werden oft frisch gegessen oder zu Saft, Gelee, Marmelade oder Kompott verarbeitet. Sie sind reich an Vitamin C und Antioxidantien und werden wegen ihres erfrischenden Geschmacks und ihrer gesundheitlichen Vorteile geschätzt.
Erntezeitpunkt
Die Surinamkirsche beginnt in der Regel etwa 2 bis 3 Jahre nach dem Pflanzen Früchte zu tragen, abhängig von den Wachstumsbedingungen. Die Erntezeit variiert je nach Standort, liegt jedoch typischerweise in den warmen Monaten des Jahres.
Bestäubung
Die Blüten werden hauptsächlich von Bienen und anderen bestäubenden Insekten bestäubt. Die Pflanze ist selbstfruchtbar, was bedeutet, dass sie auch Früchte trägt, wenn keine Bestäubung durch eine andere Pflanze erfolgt.
