Jaguarete ka´a

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(Baccharis trimera)

Artikelnummer: GK-JAGUARETEKAA Kategorie:

Beschreibung

Herkunft
Jaguarete ka´a, auch bekannt als Baccharis trimera, ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), die in Südamerika beheimatet ist. Sie ist in Brasilien, Argentinien, Paraguay und anderen Ländern der Region heimisch und wird dort seit langem in der traditionellen Medizin verwendet.

Wuchs, Aussehen und Erscheinungsbild
Es ist eine mehrjährige Pflanze mit einem aufrechten Wuchs und einer Höhe von etwa 1 bis 2 Metern. Sie hat schmale, längliche Blätter, die an den Stängeln angeordnet sind. Die Blätter haben eine dunkelgrüne Farbe und sind leicht behaart. Im Spätsommer und Herbst bildet die Pflanze kleine gelbe Blütenköpfe, die in Dolden angeordnet sind und einen angenehmen Duft verbreiten.

Anbau und Pflege
Jaguarete ka´a gedeiht am besten in gut durchlässigem Boden und an einem sonnigen Standort. Die Pflanze benötigt regelmäßige Bewässerung, aber der Boden sollte nicht zu nass sein, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Die Vermehrung erfolgt in der Regel durch Samen oder Stecklinge. Die Pflanze ist relativ pflegeleicht und erfordert nur gelegentliches Beschneiden, um ihr Wachstum zu kontrollieren.

Geschmack und Verwendung
Die Blätter und Blüten haben einen leicht bitteren Geschmack und werden traditionell zur Zubereitung von Tees verwendet. Der Tee wird oft wegen seiner beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften konsumiert und soll auch bei Verdauungsproblemen und Erkältungen helfen. Außerdem wird Jaguarete ka´a in einigen Regionen als Gewürz verwendet.

Erntezeitpunkt
Blätter und Blüten der Jaguarete ka´a können im späten Sommer oder Herbst geerntet werden, wenn die Pflanze in voller Blüte steht. Die ersten Blütenköpfe können in der Regel etwa 3 bis 4 Monate nach dem Pflanzen geerntet werden. Die Blätter sollten am besten am frühen Morgen geerntet werden, wenn ihr Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten ist.

Bestäubung
Die Blüten werden von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten bestäubt. Die Bestäubung erfolgt durch den Transfer von Pollen von den Staubblättern auf den Fruchtknoten der Blüten. Dieser Prozess ermöglicht die Befruchtung der Blüten und die Bildung von Samen, die zur Fortpflanzung der Pflanze beitragen.