Schwarzer Pfeffer

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(Piper Nigrum)

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Beschreibung

Herkunft
Schwarzer Pfeffer (Piper nigrum) ist eine weit verbreitete Kletterpflanze aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) und stammt ursprünglich aus den tropischen Regionen Südindiens. Schon seit Jahrtausenden wird schwarzer Pfeffer in der Küche und Medizin verwendet. Aufgrund seines intensiven Aromas und seiner würzigen Geschmacksnote ist schwarzer Pfeffer heute eine der am häufigsten verwendeten Gewürze weltweit.

Wuchs, Aussehen und Erscheinungsbild
Es ist eine mehrjährige, immergrüne Kletterpflanze mit rankenden Stängeln, die an Bäumen oder Spalieren emporwachsen kann. Die Blätter sind oval, glänzend und dunkelgrün. Die Blüten des schwarzen Pfeffers sind unscheinbar und cremefarben und bilden sich in dichten Ähren. Die Früchte sind kleine, grüne Beeren, die bei Reife zu schwarzen Pfefferkörnern trocknen.

Anbau und Pflege
Der Pfeffer bevorzugt ein warmes, feuchtes Klima und gedeiht am besten in gut durchlässigem, humusreichem Boden. Die Pflanze benötigt viel Sonnenlicht und sollte vor starkem Wind geschützt werden. Eine regelmäßige Bewässerung ist wichtig, aber Staunässe sollte vermieden werden. Da er eine Kletterpflanze ist, benötigt sie eine Struktur zum Hochranken, wie z. B. ein Spalier oder einen Baumstamm.

Geschmack und Verwendung
Er hat ein scharfes, würziges Aroma mit einer leichten Note von Zitrusfrüchten und Pinien. Die getrockneten, gereiften Pfefferkörner werden als Gewürz in einer Vielzahl von Gerichten verwendet, darunter Suppen, Eintöpfe, Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte. Schwarzer Pfeffer kann sowohl in ganzer Form als auch gemahlen verwendet werden und verleiht den Speisen einen intensiven Geschmack und eine angenehme Schärfe.

Erntezeitpunkt
Die Früchte können etwa sieben bis neun Monate nach der Blüte geerntet werden, wenn sie vollständig gereift sind. Der Erntezeitpunkt hängt vom jeweiligen Anbaugebiet und den klimatischen Bedingungen ab, liegt jedoch normalerweise in den Monaten Dezember bis März. Die Pfefferkörner werden von Hand gepflückt oder maschinell geerntet und dann getrocknet, um ihren charakteristischen schwarzen Farbton zu erhalten.

Bestäubung
Die Bestäubung erfolgt hauptsächlich durch den Wind, da die unscheinbaren Blüten keine auffälligen Blütenblätter haben, um Insekten anzulocken. Die Pflanzen sind jedoch auch in der Lage, sich selbst zu bestäuben. Sobald die Blüten bestäubt sind, beginnen sich kleine grüne Beeren zu entwickeln, die allmählich zu schwarzen Pfefferkörnern reifen.