Beschreibung
Herkunft
Der Indische Goldregen, wissenschaftlich bekannt als Cassia Fistula, ist ein blühender Baum, der ursprünglich in den tropischen und subtropischen Regionen Asiens heimisch ist. Er ist besonders in Ländern wie Indien, Sri Lanka, Thailand und Malaysia verbreitet und wird aufgrund seiner auffälligen Blüten und Früchte sowie seiner medizinischen Verwendung geschätzt.
Wuchs und Aussehen
Es ist ein mittelgroßer bis großer Baum, der Höhen von bis zu 10-20 Metern erreichen kann. Er zeichnet sich durch seine ausladende, breite Krone und seine glatte, graue Rinde aus. Die Blätter sind gefiedert und erscheinen in einem kräftigen Grün, wobei jedes Blatt mehrere ovale bis lanzettliche Blättchen hat. Die Blüten des Indischen Goldregens sind auffällig gelb und hängen in langen, hängenden Trauben von den Zweigen herab. Die Früchte sind längliche, hängende Hülsen, die beim Reifen eine braune Farbe annehmen.
Anbau und Pflege
Er gedeiht am besten in warmen, sonnigen Standorten und bevorzugt gut durchlässige Böden. Er ist relativ trockenheitstolerant, verträgt aber auch regelmäßiges Gießen während trockener Perioden. Die Pflege dieses Baumes umfasst regelmäßiges Beschneiden, um die Form zu erhalten, sowie gelegentliche Düngergaben während der Wachstumsperiode.
Verwendung
Er wird häufig als Zierbaum in Parks, Gärten und Alleen gepflanzt, wo er aufgrund seiner auffälligen Blüten und seines attraktiven Laubs geschätzt wird. Darüber hinaus hat der Indische Goldregen eine lange Geschichte der medizinischen Verwendung in verschiedenen Kulturen, insbesondere in der traditionellen ayurvedischen Medizin. Die Früchte des Baumes werden zur Herstellung von Sirupen und anderen Arzneimitteln verwendet.
Bestäubung
Die Blüten werden hauptsächlich von Bienen und anderen Insekten bestäubt, die von ihrem reichhaltigen Nektar angezogen werden. Die Blüten produzieren auch einen süßen Duft, der weitere Bestäuber anlockt. Die Früchte des Indischen Goldregens werden von Vögeln gefressen, die zur Verbreitung der Samen beitragen, indem sie die Samen unverdaut ausscheiden.
