Beschreibung
Herkunft
Der Burrito (Aloysia polystachya), auch bekannt als Mexikanischer Süßstrauch oder Zitronenverbene, stammt aus den tropischen und subtropischen Regionen von Mittel- und Südamerika. Er ist in Ländern wie Mexiko, Guatemala, Honduras und Costa Rica heimisch.
Wuchs, Aussehen und Erscheinungsbild
Es ist ein immergrüner Strauch, der eine Höhe von bis zu 2 bis 3 Metern erreichen kann. Er hat schlanke, aufrechte Zweige und schmale, lanzettliche Blätter, die eine leuchtend grüne Farbe haben und einen intensiven Zitronenduft verströmen, wenn sie berührt werden. Die Blätter sind an den Rändern gesägt und haben eine glatte Textur. Im Sommer bildet der Burrito lange, schmale Blütenähren mit kleinen, duftenden weißen Blüten, die reichlich Nektar produzieren und Schmetterlinge und Bienen anziehen.
Anbau und Pflege
Er bevorzugt einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden. Er ist relativ pflegeleicht und benötigt regelmäßige Bewässerung, besonders während trockener Perioden. Die Pflanze kann durch Stecklinge oder Samen vermehrt werden und sollte regelmäßig beschnitten werden, um das Wachstum zu fördern und eine buschige Form zu erhalten.
Geschmack und Verwendung
Die Blätter haben einen erfrischenden Zitronengeschmack und werden häufig als Gewürz und zur Herstellung von aromatischem Tee verwendet. Der Tee hat einen angenehmen, zitronigen Geschmack und wird oft zur Förderung der Verdauung oder zur Entspannung verwendet. Die Blätter können auch zum Aromatisieren von Speisen und Getränken verwendet werden, wie zum Beispiel Salaten, Desserts, Eiscreme und Cocktails.
Erntezeitpunkt
Die Blätter können das ganze Jahr über geerntet werden, sobald die Pflanze ausreichend gewachsen ist. Die ersten Blätter können in der Regel etwa 3 bis 6 Monate nach dem Pflanzen geerntet werden. Es ist wichtig, die Blätter regelmäßig zu ernten, um das Wachstum der Pflanze zu fördern und eine Überfüllung zu verhindern.
Bestäubung
Die Blüten werden von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten bestäubt. Die Bestäubung erfolgt durch den Transfer von Pollen von den Staubblättern auf den Fruchtknoten der Blüten. Dieser Prozess ermöglicht die Befruchtung der Blüten und die Bildung von Samen, die zur Fortpflanzung der Pflanze beitragen.
