Porzellanblume

 120.000

(Hoya carnosa)

Artikelnummer: ZP-PORZELANBLUME Kategorie:

Beschreibung

Aussehen und Herkunft
Die Porzellanblume, bekannt als Hoya carnosa, stammt ursprünglich aus den tropischen Regionen Asiens und Australiens. Sie gehört zur Familie der Seidenpflanzengewächse (Asclepiadaceae) und hat sich aufgrund ihrer dekorativen Blüten und ihres geringen Pflegeaufwands einen festen Platz in vielen Haushalten und Gärten erobert.

Wuchs und Erscheinungsbild
Diese Kletterpflanze kann sowohl als Hänge- als auch als Rankpflanze kultiviert werden. Sie bildet lange, rankende Triebe, die sich mit Hilfe ihrer Luftwurzeln an Stützen festhalten. Die Blätter sind fleischig, oval und glänzend grün, oft mit silbrigen Flecken. Die Blüten sind das Highlight der Pflanze: Sie erscheinen in dichten Dolden, sind sternförmig, weiß bis rosafarben und haben eine wachsartige Textur, die ihnen das charakteristische porzellanartige Aussehen verleiht.

Anbau und Pflege
Porzellanblumen bevorzugen helle, aber indirekte Lichtverhältnisse. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da diese die Blätter verbrennen kann. Der Boden sollte gut durchlässig und leicht feucht gehalten werden. Während der Wachstumsperiode empfiehlt es sich, die Pflanze regelmäßig zu gießen und gelegentlich mit einem ausgewogenen Flüssigdünger zu versorgen. Im Winter sollte die Wassergabe reduziert werden. Einmal eingewachsen, sind Porzellanblumen relativ pflegeleicht und benötigen nur gelegentliches Zurückschneiden, um ihre Form zu erhalten.

Bütezeit
Die Blütezeit liegt hauptsächlich im späten Frühling bis zum Sommer. Während dieser Zeit bildet die Pflanze ihre charakteristischen Blütendolden, die bis zu mehreren Wochen halten können. Die Blüten verströmen einen angenehmen, süßlichen Duft, besonders in den Abendstunden. Es ist wichtig, verblühte Blütenstände nicht abzuschneiden, da neue Blüten häufig an den gleichen Stellen erscheinen.

Bestäubung
In ihrer natürlichen Umgebung werden die Blüten durch Insekten wie Motten und Fliegen bestäubt. In Innenräumen kann die Bestäubung schwieriger sein, es sei denn, es gibt Zugang zu entsprechenden Bestäubern. Für die Samenbildung und Vermehrung ist eine Fremdbestäubung notwendig, was bedeutet, dass man idealerweise mehrere Pflanzen halten sollte.