Kurupay Ra

 25.000

(Parapiptadenia rigida)

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Beschreibung

Aussehen und Herkunft
Parapiptadenia rigida, auch bekannt als Angico-branco oder Kurupay, ist ein beeindruckender Baum, der in den subtropischen und tropischen Regionen Südamerikas beheimatet ist, insbesondere in Ländern wie Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay. Er gehört zur Familie der Fabaceae und ist bekannt für sein hartes und widerstandsfähiges Holz. Die Rinde des Baumes ist grau bis braun und weist eine raue Textur auf, während das Innere des Holzes eine rötlich-braune Färbung besitzt, die es besonders wertvoll für die Holzindustrie macht.

Wuchs und Erscheinungsbild
Dieser schnell wachsende Baum kann eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen und besitzt eine dichte, weit ausladende Krone. Die Blätter sind gefiedert und haben eine ledrige Textur, wobei sie aus zahlreichen kleinen, lanzettlichen Fiederblättchen bestehen, die eine dunkelgrüne Farbe aufweisen. Während der Trockenperiode wirft der Baum häufig seine Blätter ab, was ein natürlicher Mechanismus zur Wassereinsparung ist. In der Blütezeit bildet der Baum zahlreiche kleine, cremefarbene Blüten, die in dichten, traubigen Blütenständen angeordnet sind.

Anbau und Pflege
Parapiptadenia rigida ist relativ anspruchslos und anpassungsfähig. Der Baum gedeiht am besten in tiefen, gut durchlässigen Böden, die reich an organischen Stoffen sind. Er bevorzugt vollsonnige Standorte, kann aber auch Halbschatten tolerieren. Der Baum ist trockenheitsresistent und kann auch in Regionen mit gelegentlichem Frost überleben. Die Vermehrung erfolgt hauptsächlich durch Samen, die nach dem Reifeprozess gesammelt und ausgesät werden. Die Keimung der Samen wird durch die Einwirkung von Hitze und Licht gefördert.

Blütezeit
Die Blütezeit von Parapiptadenia rigida variiert je nach Standort, findet jedoch typischerweise im späten Frühling oder frühen Sommer statt. Die Blüten erscheinen an den Enden der Zweige und ziehen durch ihren angenehmen Duft zahlreiche Bestäuber an. Nach der Blüte entwickeln sich flache, bohnenartige Früchte, die mehrere Samen enthalten. Diese Früchte reifen im Laufe der folgenden Monate und öffnen sich, um die Samen freizugeben.

Bestäubung
Die Bestäubung erfolgt hauptsächlich durch Insekten, insbesondere Bienen, die die Blüten besuchen, um Nektar zu sammeln. Durch den Transport von Pollen von Blüte zu Blüte tragen die Bienen zur erfolgreichen Bestäubung bei. Die Samen werden anschließend durch Wind oder Tiere verbreitet, die die Früchte verzehren und die Samen an anderen Orten ablegen. Die robuste Natur und die ökologischen Vorteile machen Parapiptadenia rigida zu einer wichtigen Art sowohl in natürlichen Wäldern als auch in bewirtschafteten Forstsystemen.