Beschreibung
Aussehen und Herkunft
Geranien, botanisch bekannt als Pelargonium, sind beliebte Zierpflanzen, die für ihre bunten Blüten und vielfältigen Blattformen geschätzt werden. Ursprünglich stammen sie aus den gemäßigten Regionen des südlichen Afrikas, insbesondere aus Ländern wie Südafrika, Namibia und Botswana. Heute sind sie weltweit in Gärten, Parks und als Zimmerpflanzen verbreitet.
Wuchs und Erscheinungsbild
Sie wachsen als krautige Pflanzen, die je nach Art entweder aufrecht oder hängend wachsen können. Die Blätter sind meist gelappt oder gezackt und können eine grüne Farbe haben, manchmal auch mit einer leicht behaarten Oberfläche. Die Blüten sind typischerweise in großen Trugdolden angeordnet und können in verschiedenen Farben wie Rot, Rosa, Weiß oder Violett erscheinen. Einige Sorten haben auch zweifarbige Blütenblätter, die sie besonders attraktiv machen.
Anbau und Pflege
Geranien gedeihen am besten an sonnigen Standorten mit gut durchlässigem, nährstoffreichem Boden. Sie benötigen regelmäßiges Gießen, aber Staunässe sollte vermieden werden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Geranien sind relativ pflegeleicht und können gut in Töpfen, Balkonkästen oder direkt im Garten gepflanzt werden. Sie sind auch tolerant gegenüber trockeneren Bedingungen, solange sie regelmäßig gegossen werden.
Blütezeit
Die Hauptblütezeit erstreckt sich in der Regel von Frühling bis Herbst. Unter günstigen Bedingungen können sie jedoch das ganze Jahr über blühen. Die Blüten sind oft reichlich vorhanden und ziehen zahlreiche Bestäuber an, insbesondere Bienen und Schmetterlinge, die zur Bestäubung beitragen.
Bestäubung
Geranien werden hauptsächlich durch Insekten bestäubt, die von ihren auffälligen Blüten angezogen werden. Bienen, Schmetterlinge und andere Fluginsekten spielen eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Pollen von Blüte zu Blüte, was zur Bildung neuer Samen und zur Fortpflanzung der Pflanze führt.
